Kreative Trauerbegleitung für Kinder & Jugendliche

Kreative Trauerbegleitung für Kinder und Jugendliche

Kreative Trauerbegleitung für Kinder und Jugendliche unterstützt dabei, in der veränderten Lebenssituation die eigene Balance wiederzufinden.

Mein Angebot eignet sich für Kinder, Jugendliche und junge Erwachsene, die mit einschneidenden Verlust- und Veränderungssituationen zu tun haben, z.B.

• weil ein für sie wichtiger Mensch gestorben ist oder unheilbar erkrankt ist und bald sterben wird
• dem Tod eines geliebten Haustiers
• der Trennung der Eltern bzw. der Familie
• dem Verlust des gewohnten Umfelds, z.B. durch einen neuen Lebensort oder Schulwechsel

Trauerprozesse verlaufen bei Kindern und Jugendlichen anders als bei Erwachsenen. Oft kommt die Trauer in Schüben, und in den Zeiten dazwischen wirken sie fast unauffällig. Manchmal zeigt sich Trauerreaktionen auch indirekt durch körperliche Beschwerden, Ängstlichkeit oder Schwierigkeiten beim Schlafen.

Hier findest du mehr zu Kreativer Trauerarbeit.

Wozu ist Kreative Trauerbegleitung gut?

• um sich zu stabilisieren
• Kraft und gute Gedanken zu tanken
• das Selbstwertgefühl zu stärken
• möglicher innerer Isolation etwas entgegenzusetzen
• wichtigen Fragen nachzugehen
• sich mit belastenden Erfahrungen auseinanderzusetzen
• Gefühle wie Scham, Wut, Schuld oder Erleichterung und „komische“ Gedanken zuzulassen und einen Umgang damit zu finden
• Ängste zu verarbeiten
• Veränderungen oder Verluste zu begreifen
• auftauchende Erinnerungsbilder und Gefühle zu ordnen
• Abschied zu nehmen
• Wege zu finden, um in Verbindung zu bleiben

Mehr Wissen macht weniger Angst

Viele Erwachsene sind unsicher, wieviel schmerzhafte Realität und Konfrontation mit dem Thema Tod Kindern und Jugendlichen zugemutet werden kann. Ob sie einer so belastenden Situation wie einem Krankenhausbesuch, einer Bestattung oder dem Thema Suizid ausgesetzt werden dürfen.

Oft hat das zur Folge, dass mit Kindern oder Jugendlichen z.B. nicht über die Schwere einer Erkrankung oder das bevorstehende Sterben eines wichtigen Menschens gesprochen wird. Oder erst dann, wenn es unvermeidbar wird, und die verbleibende Zeit knapp. Auch wenn Kinder oder Jugendliche ihre verstorbenen wichtigen Menschen nicht mehr sehen dürfen, fehlt der greifbare und damit begreifbare Abschied, der ein Teil heilsamer Trauerarbeit ist.

Kinder und Jugendliche spüren sehr genau, wenn etwas nicht in Ordnung ist. Schmerzhafte Veränderungen nicht anzusprechen, bedeutet in erster Linie sie mit ihrer Unsicherheit, Angst und Trauer allein zu lassen. Was sich die kindliche Fantasie möglicherweise alleine ausmalt, belastet vermutlich mehr, als altersgerecht in die Situation eingebunden zu werden.

Trauernde Kinder und Jugendliche gut begleitet aktiv am Geschehen teilhaben zu lassen, hilft ihnen in einen heilsamen Abschieds- und Trauerprozess zu finden.