foto sterbeamme death doula

„Life has its own natural choreography“

Pema Chödrön

Meine Arbeit als Death Doula | Sterbeamme


In meiner Arbeit als Death Doula | Sterbeamme unterstütze ich Menschen

  • mit Fragen
  • in existentiellen Lebenskrisen und Lebensumbrüchen
  • vorbreitend
  • in der letzten Lebensphase
  • in der Zeit zwischen Tod und Bestattung
  • in der Zeit nach dem Tod eines Menschen oder eines Tieres
  • in anderen Lebenssituationen, die mit Veränderung und Trauer zu tun haben
death doula sterbeamme berlin

Leben, Sterben, Tod und Trauer sind keine getrennten Lebensabschnitte, sondern gehören zusammen. Als Teile eines Kontinuums, sind sie organisch miteinander verbunden und in ihren Grenzen fließend. Die Erfahrungen, die wir machen, hinterlassen Spuren und beeinflussen nachfolgende Lebensmomente und Abschieds- und Trauerprozesse.

Ich begleite im Leben, Sterben, Tod und in der Trauer ganzheitlich und prozessübergreifend.

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Ganzheitlich bedeutet für mich

  • Praktische, emotionale und spirituelle Begleitung
  • auf dem ganzen Kontinuum von Leben, Sterben, Tod und Trauer
  • Persönliche Selbstbestimmung, Entscheidungsfreiheit und Handlungsfähigkeit jederzeit zu unterstützen
  • Strukturelle Machtverhältnisse und marginalisierte Lebensrealtiäten mitzudenken
  • Ressourcenorientierung
  • Leben bis zum letzten Atemzug so lebenswert wie möglich zu gestalten
  • Individuelle Wege und Räume des Abschiednehmens zu schaffen

Prozessübergreifend bedeutet für mich

  • Menschen auf ihrem Weg durch verschiedene Lebensabschnitte hindurch, und die damit verbundenen inneren und äußeren Prozesse, zu begleiten.
  • Entweder kontinuierlich oder punktuell bzw. mit zeitlichem Abstand dazwischen.
  • Manche Begleitungen konzentrieren sich auf einen bestimmten Lebensabschnitt.
  • In diesem Fall bedeutet es, fundiertes Wissen um die Prozesse, die dem jeweiligen Lebensabschnitt vorangegangenen sind oder nachfolgen werden. Und diese zurückliegenden und zukünftigen Prozesse mitzudenken und zu berücksichtigen.
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Ich glaube, dass Sterbe- und Trauerwege trotz aller Herausforderungen auch Entwicklungsprozesse sind. Und dadurch Phasen inneren Wachstums sein können. Eine Zeit, die z. B. genutzt werden kann, um den Tod zu realisieren und sich auf den bevorstehenden Abschied vorzubereiten.

Zwar lassen sich nicht alle Faktoren beeinflussen, doch je näher das Sterben bzw. ein Abschied an den eigenen Werten ist, desto mehr Raum bleibt für das, was Sterben und Tod auf einer nicht materiellen Ebene bedeuten kann.

Ich bin davon überzeugt, dass es jedem Menschen, unabhängig von seiner sozialen Stellung, möglich sein sollte, einen „Guten Tod“ zu sterben. Ob es einem Menschen möglich ist, einen „Guten Tod“ haben zu können, ist auch eine Frage von Zugang zu Ressourcen. Die Frage, was das Leben lebenswert macht und wie ein „Guter Tod“ aussehen kann, wird sicherlich von jedem Menschen anders beantwortet.

Zu einem bewussten und respektvollen Umgang mit Leben und Tod gehört für mich, strukturelle Machtverhältnisse mitzudenken und eigene Identitäten und Privilegien zu reflektieren. Ich bemühe mich um einen diskriminierungsarmen und traumasensiblen Umgang mit den Lebensrealitäten von Menschen, die von gesellschaftlichen Ausschlüssen wie Rassismus, Antisemitismus, Ableismus, Klassismus oder Homo- und Transphobie betroffen sind. Ich begegne meinem Gegenüber als Expert:in der eigenen Geschichte und Erfahrung.

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Mein Arbeitsansatz gibt kein spirituelles oder religiöses Weltbild vor und ist offen für Menschen aus konfessionsfreien bzw. säkularen und verschiedenen religiösen oder spirituellen Kontexten. Menschen mit religiöser Praxis unterstütze ich gerne dabei, mit ihrer Gemeinschaft in Kontakt zu treten.

Hier findest du mehr zu meinem Angebot Begleitung rund ums Lebensende, Beratung und Vorsorge und Queer & Lebensende.